Tagesmütter in den Fokus gerückt - Stadtwerke würdigen die Arbeit mit einer Spende.
Statt Weihnachtsgeschenke an die Kunden weiter zu reichen, setzten die Forster Stadtwerke auf die gute Tat. In diesem Jahr wurden die Forster Tageseltern bedacht.
Statt Weihnachtsgeschenke an die Kunden weiter zu reichen, setzten die Forster Stadtwerke auf die gute Tat, dort, wo es wirklich gut ankommt. Mittlerweile verzichten viele Firmen in der Weihnachtszeit darauf, Kunden und Geschäftspartnern teure Präsente zukommen zu lassen. So auch die Forster Stadtwerke, seit drei Jahren inzwischen. Geschenke werden aber trotzdem verteilt.
Statt teurer Werbegaben wird das Geld für soziale Zwecke verwendet. In diesem Jahr wurden die Forster Tageseltern bedacht und sie wurden dazu am Donnerstag von den Stadtwerken eingeladen. Neun Tagesmütter und einen Tagesvater gibt es in der Stadt, die ihre verantwortungsvolle Arbeit „recht geräuschlos verrichten“, so Dr. Andreas Kaiser, Fachbereichsleiter Bildung und Soziales der Stadtverwaltung. Ihre nicht immer einfache Arbeit solle auch einmal ins öffentliche Licht gerückt werden.
Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang Gäbler überreichte den Tageseltern symbolisch einen Scheck über jeweils 100 Euro. Das Geld aber solle den Kindern zugute kommen, sagte er. Daher seien die 100 Euro als Sachspende für Spielzeug oder andere dringend benötigte Dinge gedacht. Und noch ein Geschenk wurde von den Stadtwerken ausgepackt: Ein neuer Bonus für Eltern mit Baby und ein Willkommensgruß für die Kleinen. „Kinder brauchen Energie“, erklärte Marketing-Frau Diana Loichen. Daher können Eltern, deren Kind nicht älter als ein Jahr ist und nach dem 30. Juni 2013 geboren wurde, einen Bonus beantragen. Dies gelte nicht nur für Forster Eltern sondern auch für Eltern in den neuen Bundesländern, so Wolfgang Gäbler. Die genauen Konditionen können bei den Stadtwerken Forst erfragt bzw. auf der Homepage nachgeschaut werden.
Aus: "Wochenkurier Spree-Neiße - Tagesmütter in den Fokus gerückt-Stadtwerke würdigen die Arbeit mit einer Spende"; 29. Januar 2014; Von: ml